Klima und Kleidung:
  Neuseelands abwechslungsreiche Landschaft spiegelt sich in den kli-
  matischen Verhältnissen der einzelnen Regionen wider. So gibt es bei-
  spielsweise im Westen der Südinsel bei den Southern Alps, regenrei-
  che Gebiete, wogegen es weiter östlich, im Schatten der Südalpen, er-
  heblich trockener ist. Bei den Temperaturverhältnissen präsentiert sich 
  
  Neuseeland, als ein eher kühles Land mit Durchschnittstemperaturen 
  von 9°C im Süden der Südinsel und 14°C nördlich von Auckland. Die 
  Ausläufer antarktischer Kaltfronten können auch im Hochsommer kurz-
  fristig die Tageswerte in den Südalpen und Central Otago auf der Süd-
  insel unter 10°C und die Schneegrenze bis auf 1000 m absinken las-
  sen, während auf der Nordinsel hochsommerliche Verhältnisse herr-
  schen.
  
  Praktisch das ganze Jahr über herrschen zwischen den beiden Haupt-inseln 
  (Cook-Straße) stürmische Winde vor. In Wellington, der „Windy 
  City“ Neuseelands, werden an über 170 Tagen im Jahr Windgeschwin-
  digkeiten von mehr als 50 km/h gemessen. So verhindern auch in fast 
  allen Küstenregionen die oft heftigen Land-Meer-Winde schwüles Wet-
  ter. Während der Wintermonate (Juni bis August) gelangt die Nordin-
  sel in den Einflußbereich der Westwindzone (mit den meisten Regen-
  fällen). Die Sommermonate (Dezember bis Februar) stehen unter dem 
  Einfluß subtropischer Hochdruckgebiete mit entsprechend geringen 
  Niederschlägen. Die Sonnenscheindauer von 2000 Stunden pro Jahr 
  ergibt durchschnittlich ein tägliches Mittel von etwa 5 1/2 Sonnenstun-
  den pro Tag. 
  Warme Pullover und windundurchlässige Regenjacken usw. sollten al-
    so auf einer Erkundungsreise nach Neuseeland niemals fehlen. Wer 
    für die Reise Kleidung einplant, die für die miteleuropäische 
    März-
    Aprilzeit richtig wäre, wird beim ersten Neuseelandtrip sicherlich keine 
    
    unangenehmen Überraschungen erleben.
    
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