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Impfung:
Samoa schreibt keine besonderen Impfungen vor. Malaria-Prophilaxe ist nicht erforderlich. Bei allen Rei-
senden, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten kommen, ist seit August 2001 bei der Einreise der Nach-
weis eines gültigen Gelbfieber-Impfzertifikates erforderlich.


Ärztliche Versorgung und gesundheitliche Vorsorge:
Wie überall in den Tropen gilt es, viel zu trinken – möglichst wenig Alkohol dabei – die Sonne zu meiden
und persönliche Hygiene großzuschreiben. Kleinere Infektionen wachsen in den Tropen zuweilen rasch
zu unschönen Urlaubsstörern heran. Jede auch noch so kleine Verletzung sollte man daher desinfizieren
und abdecken.

Das Trinkwasser in Samoa kann man bedenkenlos zum Zähneputzen verwenden, zum Trinken sollte
man sich jedoch Mineralwasser besorgen (gute Qualität, aber nur ohne Kohlensäure erhältlich).

In der Hautstadt Apia liegen das staatliche National Hospital und die private Klinik MEDCEN (sehr emp-
fohlen), die ambulant auch kleine Gesundheitsprobleme behandeln, bis hin zu Schnupfen und Zahn-
schmerzen. MEDCEN akzeptiert auch Kreditkarten zur Bezahlung der vergleichsweise meist recht nied-
rigen Rechnung, ansonsten ist samoanisches Bargeld erforderlich. An der Beach Road in Apia liegen
die einzigen drei Apotheken des Landes. Ausserhalb Apias sind keine Ärzte auf der Insel Upolu, nur
Sanitätsstationen mit einer Krankenschwester.

Die Insel Savaii hat ein kleines Notfallkrankenhaus und drei Sanitätsposten, auch einen privaten Arzt in
Salelologa, aber keine Apotheke (Medikamente gibt es beim Arzt).

Spezielle Medikamente, z.B. Marcumar, Insulin, bringt man besser selbst mit. Insgesamt ist die Versor-
gung bei allen Arten von Verletzungen und 'normalen' Infektionen gut. Das Land ist sehr klein – daher
werden schwierige Fälle ins Ausland überführt! In Apia gibt es zwei Krankenwagen, jedoch keinen Ret-
tungshubschrauber. Eine Auslandskrankenversicherung, die auch einen Notfall-Flugtransfer nach Neu-
seeland abdecken sollte, ist dringend empfohlen.





Aidsfaktor: keine Daten bekannt
Spezielle Gesundheitsrisiken: Dengue-Fieber   Aktuelle Infos (Tropeninstitut, München) siehe hier.