 
  Dahin, wo die Deutschen schon seit 100 Jahren leben...?
    Das immgergrüne 
    Binnenland im Herzen von Südamerika begeisterte schon 1885 Elisabeth 
    Förster, die Schwester des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche. 
    Ihr hat das Land den ersten Einwanderungsboom deutscher Pioniere um die Jahrhundertwende 
    zu verdanken. Später, etwa ab 1920, folgten dann die russland-deutschen 
    Mennoniten, welche sich vorzugsweise in der 'grünen Hölle' des Gran 
    Chaco ansiedelten, um dort mit viel Pionierarbeit die ersten deutschen Kolonien 
    aus dem Boden zu stampfen...
 immgergrüne 
    Binnenland im Herzen von Südamerika begeisterte schon 1885 Elisabeth 
    Förster, die Schwester des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche. 
    Ihr hat das Land den ersten Einwanderungsboom deutscher Pioniere um die Jahrhundertwende 
    zu verdanken. Später, etwa ab 1920, folgten dann die russland-deutschen 
    Mennoniten, welche sich vorzugsweise in der 'grünen Hölle' des Gran 
    Chaco ansiedelten, um dort mit viel Pionierarbeit die ersten deutschen Kolonien 
    aus dem Boden zu stampfen... 
    
    Heute leben etwa 150.000 Deutschsprachige in Paraguay, die Hälfte davon 
    sind Zuwanderer aus den vergangenen 40 Jahren. Unter den Auswanderern, denen 
    nur ein begrenztes Budget zum Leben und Einwandern zur Verfügung steht, 
    ist Paraguay besonders beliebt, da bereits ein Kapitalnachweis in Höhe 
    von 5.000.- US-Dollar (ca. 4.200 €) und ein halbwegs sauberes Führungszeugnis 
    reichen, um eine permanente Aufenthaltsgenehmigung zu beantragen. Nach dem 
    Erhalt dieser Daueraufenthalts-genehmigung bekommen die Zuwanderer dann die 
    sogenannte Cedula (Personalausweis) und  für 40 Euro obendrauf 
    noch einen paraguayischen Führerschein, für den weder Fahrpraxis 
    noch ein Führerschein aus der Heimat notwendig ist. Über die 5.000 
    Dollar Vorzeigegeld kann nach Ausstellung der Papiere wieder frei verfügt 
    werden. 
    
     Negativ:
    Immer noch etwas Korruption im Land der Sonne. Das kulturelle 
    Angebot ist für Europäer recht dünn gesäht, gute Freundschaften 
    ebenfalls, da bei den laxen Einwanderungsbedingungen (leider) nicht nur die 
    Creme de la Creme einwandert. Broterwerb + Jobs:   Sehr schwierig 
    und zäh bei den sehr niedrigen Löhnen und relativ hohen Mieten. 
    Um hier zu leben, sollte man ein Grundeinkommen haben. Umsicht ist bei Spareinlagen 
    in Banken oder Cooperativen angebracht, da es in den verganghenen 20 Jahren 
    immer wieder zu landesweiten Insolvenzen, Pleiten und Crashs kam. 
    
    Positiv:
    Leichtes Einwandern. Die Auslandseinkünfte sind steuerfrei, 
    Inlandseinkünfte: Null bis minimal. Haus-, Garten- und Büropersonal, 
    auch der Hausbau, sind sehr preiswert. Krankenversorgung (im Raum Asuncion) 
    ist sehr gut. Viel Sonne, fremdenfreundliche Einheimische gegenüber Deutschsprachigen. 
    Essen, Trinken, Restaurants, Supermärkte wie daheim. Natur: immergrün, 
    auch im Herbst und Winter. Es gab bisher keine Erdbeben oder Hurrikane (geschützt 
    durch die Gebirgsmassive der Anden). Klima: tropisch bis subtropisch, 
    je nach Landesregion. Hohe Mieteinahmen sorgen für eine rasche Refinanzierung 
    von Mietbungalows innerhalb von 5 bis 7 Jahren. Für nicht risikofreie 
    Festgeldanlagen werden hohe bis enorme Zinsen geboten. 
    
    Zu den Landes-Informationen, 
    Paraguay (Archiv)...
    
 
  
    
    
    
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